Alte Sandsteinbrüche
Walzenhauser Sandsteine für das Bundeshaus - Die Arbeit in Steinbrüchen hatte in Walzenhausen eine jahrhundertelange Tradition, und schon für den Kirchenbau von 1638 wie auch für den Bau des Bundeshauses fanden Walzenhauser Sandsteine Verwendung. Die bekanntesten bis in die 1920er Jahre betriebenen Steinbrüche befanden sich am Kussbach, und zwar hinter der Post Bild, im Heldstadel und im Gaismoos. Am 6. September 1928 gingen die Steinbrüche im Gaismoos und im Heldstadel von Carl Speidel an die Rheintalische Creditanstalt über, womit das Schicksal des einst vielen Steinbrechern und - hauern, Zeichnern und Fuhrleuten Arbeit bietenden Gewerbes endgültig besiegelt war.
Quelle: Chronik der Gemeinde Walzenhausen