Jubiläums-Weihnachtsmarkt
Am 14. Dezember war wieder Weihnachtsmarkt-Samstag. Was mit einem kleinen Märktlein vor 21 Jahren angefangen hatte, ist mittlerweile ein über die Kantonsgrenzen hinaus beliebter Markt geworden.
Nicht nur das vielfältige Angebot lockt jährlich viele Besuchende nach Walzenhausen in die MZA. An über 20 Ständen wird viel Selbstgemachtes angeboten: Genähtes und Gestricktes, Gebackenes, Gekochtes und Eingemachtes. Einheimische Weine und Edelbrände vom Rebberg am Gupfen, Holzhandwerk, Kristalle, ätherische Öle wie auch kunstvolle Weihnachtskarten und vieles mehr. Am Bastelstand von Jugendarbeiterin Stefanie Brown stehen die Kinder Schlange: Unter anderem können dieses Jahr Christbaumkugeln gestaltet werden. Die Kinder – ob gross oder klein – freuts.
Vielfältiges Rahmenprogramm
Nicht nur des grossen Angebots wegen scheint die Besucherzahl am schönen Markt jährlich zuzunehmen. Auch das Unterhaltungsprogramm lockt viele an: Den Start machten die 1. und 2. Klasse von Martina Hasler. Mit dem Klassiker «Zimetstern han i gärn» verzauberten die Kleinsten nicht nur Eltern, Grosseltern, Gotti und Götti. Die Besuchenden waren begeistert. Zweimal traten die Weihnachtsbläser Altenrhein auf und bliesen weihnachtliche Klänge aus ihren Instrumenten. Auch Schülerinnen und Schüler der Musikschule Appenzeller Vorderland fanden wiederum den Weg nach Walzenhausen.
Verköstigung und Weihnachtsbäume
Selbstverständlich war wie immer auch die Verköstigung der Gäste üppig: In der Halle gab es eine Festwirtschaft mit Gerstensuppe und Kuchen, draussen brieten fleissige Helfende Würste sowie Schnitzel. Zum Dessert oder einfach nur, um die Hände zu wärmen, kamen Marroni gerade recht. Und wie jedes Jahr verkaufte die Umweltkommission Christbäume aus heimischen Wäldern. Seit Beginn organisiert Elsbeth Züst den Weihnachtsmarkt. Pius Bätschmann zeigt sich mit seiner Familie und Helfenden seit 20 Jahren für das leibliche Wohl der Gäste verantwortlich. Und wie immer wird ein Teil des Festwirtschaftserlöses gespendet; dieses Jahr erstmals nicht an eine soziale Institution, sondern an die Jugendfeuerwehr Walzenhausen.